Spitzensport
12.09.21
HSV-Frauen: Siegesserie hält an
Die Regionalliga-Fußballerinnen des HSV gewinnen auch das dritte Spiel der Saison und schlagen die Zweitvertretung des SV Meppen mit 2:0.
Dritter Sieg im dritten Spiel: Die HSV-Frauen haben beim SV Meppen durch einen Doppelpack von Sophie Nachtigall mit 2:0 gewonnen und stehen nach drei Spieltagen mit der maximalen Punktausbeute auf dem ersten Tabellenplatz.
Die Gastgeberinnen aus Niedersachsen starteten gut in die Partie, konnten den HSV in der Anfangsphase mit frühem Pressing unter Druck setzen und dadurch einige gefährliche Torchancen kreieren. In der Folge kam das Team von HSV-Coach Lewe Timm allerdings besser ins Spiel und übernahm die Kontrolle über das Geschehen. Die rund 100 anwesenden Zuschauer:innen sahen spielbestimmende Rothosen, die im Abschluss aber zu unpräzise agierten. Erst in der 45. Spielminute durften die HSV-Frauen erstmals jubeln: Nach einer Hereingabe von der rechten Seite durch Anne van Bonn stand die U-Nationalspielerin Sophie Nachtigall goldrichtig und köpfte kurz vor der Pause zur 1:0-Führung ein.
Im zweiten Spielabschnitt waren die HSV-Fußballerinnen weiterhin das dominierende Team und belohnten sich bereits in der 52. Minute mit dem 2:0. Eine Flanke von Marlene Deyß sorgte für ein kurzes Durcheinander im Meppener Strafraum, das Sophie Nachtigall eiskalt ausnutze und einschob. Weitere Möglichkeiten ließen die HSV-Frauen im Verlauf der zweiten Halbzeit ungenutzt und feierten am Ende einen ungefährdeten Auswärtssieg. Durch die drei Punkte sind die Rothosen mit neun Punkten aus drei Spielen Tabellenführer der Regionalliga Nord.
„Ein überzeugender Auswärtssieg bei einem gut vorbereiteten Gegner, der jedoch mit mehr Präzision und Konzentration im Abschluss deutlich höher hätte ausfällen können“, sagte HSV-Trainer Lewe Timm nach der Partie.
Am kommenden Sonntag (19. September, 14 Uhr) empfangen die HSV-Frauen auf der heimischen Paul Hauenschild Sportanlage in Norderstedt den VfL Jesteburg.
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Hamburger SV: Naward – Albrecht, Gerkens, Fischer, Stöckmann – Deyß (76. Hepfer), Hirche, Nachtigall (65. Hennings), Juraschek (76. Henke), van Bonn – Mühlhaus