
Verein
Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren im HSV e.V.
Alle HSV-Mitglieder, die mindestens 35 Jahre alt sind sowie fünf Jahre dem Verein angehören, bilden die Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren
Mitglieder, die diese Voraussetzungen noch nicht erfüllen, können auch in die Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren aufgenommen werden.
Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren wird durch den Seniorenrat vertreten. Aktuell im Seniorenrat sind: Brigitte Babbel, Karin Elster, Heiko Frank, Reinhard Stier und Eckart Westphalen.
Laut Satzung des HSV e.V. sind die Aufgaben der Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren / des Seniorenrates:
- Den Verein und sein Ansehen nach innen und außen sowie die Pflege seiner Tradition zu fördern,
- die Kameradschaft und den Zusammenhalt auch unter den nicht mehr sportlich aktiven Mitgliedern zu fördern,
- die beratende Unterstützung aller Organe des Vereins.
E-Mail: seniorenrat-info@hsv-ev.de
Rückblick
Besuch des medizinhistorischen Museums im Hamburger UKE
In anderthalb Stunden wurden wir durch unser Tourguide Rabea Heyne durch die Räumlichkeiten des Museums geführt und dabei ausführlich über die Entwicklung der Medizin, insbesondere im UKE, informiert. Das UKE wurde 1889, also zwei Jahre nach der Gründung des HSV, in Betrieb genommen. Alles fing mit 25 Ärzten an. Heute sind es ca.2300. Frau Heyne gab uns einen Einblick über die Entwicklung der Ärzte- und Schwesternschaft, sowie über die Rechte der Schwestern und der Patienten. So z.B. hatten nur die Ärzte Kenntnis über das Krankheitsbild des Patienten, die Schwestern hatten nur ihre Anweisungen auszuführen. Daher der Begriff „Götter in Weiß“. Die kürzeste Amputation soll angeblich nur zwei Sekunden gedauert haben. Jeder kann sich sicher vorstellen, wie schmerzhaft sowas ohne Betäubung für die Patienten war. Auch war der Begriff „Desinfektion“ gänzlich unbekannt. Entsprechend hoch war die Todesrate nach solchen Eingriffen. Die damals genutzten Werkzeuge waren wohl größtenteils dem Schlachterhandwerk entnommen. Auch die damals getragene Bekleidung der „Schwestern“ war zu sehen. Sie ähnelte der Kleidung in der 50er und 60er Jahren. Um 1900 dann die ersten größeren Fortschritte durch die ersten Röntgenbilder. Aber auch durch Blutabnahme und erste Analysen konnte ein besseres Krankheitsbild erstellt werden. Zum Schluss besuchten wir den Ärztewaschraum, der 1926 in Betrieb genommen und noch bis 2006 genutzt wurde. Wir alle waren danach dankbar, dass die Medizin seither große Fortschritte gemacht hat und noch machen wird.
Montagstreff der Gemeinschaft der Senioren im April
Unser Hamburger Bundesliga Schiedsrichter Patrick Ittrich war zu Gast. Er leitete durch die 90 Minuten plus Nachspielzeit unseres Abends. Um 21.00 Uhr kam der Abpfiff dieser hochinteressanten Veranstaltung. Nachdem Patrick kurz etwas über seinen Werdegang erzählte, ging es auch schon richtig zur Sache. Vorab: Keiner bekam die Rote Karte gezeigt. Er wurde von uns aber auch nicht ausgebuht und konnte ohne den Schutz von Order oder Polizei-Kollegen das Spielfeld (den Saal im Elysée) verlassen. Während der 1 ¾ Std. zeigte er uns viele Spielszenen, um mit uns die Entscheidungen zu besprechen. Es folgten angeregte Diskussionen, an der wir alle viel Spaß und Freude hatten, zumal Patrick alle Szenen mit uns sehr humorvoll, aber auch sehr sachlich analysierte.
Bei Roten Karten erfuhren wir, dass dabei drei Kriterien berücksichtigt werden müssen:
- Dynamik der Spielszene
- Trefferbild des Foulspiels
- Chance den Ball zu bekommen
Patrick zeigte uns viele Spielszenen, die zunächst von uns sehr unterschiedlich bewertet wurden. Erst nach der
genauen Videoanalyse konnten wir die Entscheidungen der Schiedsrichter nachvollziehen. Auch wurde uns im
Verlauf des Abends mehr und mehr bewusst, wie sinnvoll die Einführung des „Kölner Kellers“ war und ist.
Nach der Veranstaltung kamen viele Teilnehmer dieses Abends zu uns und baten darum, Patrick unbedingt nochmals einzuladen. Wir werden unser Bestes geben.
Termine
Montag, 05.05.25, von 19:00 - 21:00 Uhr: Montagstreff
(Hotel Grand Elysée – Rothenbaumchaussee 10 - 20148 Hamburg)Aufgrund eines Einspruchs beim Ehrenrat zu der Wahl des Seniorenrates im November des letzten Jahres muss neu gewählt werden. Anschließend wird Brigitte Babbel uns über Ihr vielfältiges Leben im HSV erzählen Zu unserem Montagstreffen ist keine Anmeldung erforderlich
Dienstag (20.05.25) von 17.00 - 19.30 Uhr: Kegeln (Kosten € 4,00 p.P)
(Restaurant Tunici – Adolph Schönfelder Str.49 – 22083 Hamburg)
Zu erreichen mit U-Bahn bis Hamburger Str. oder Bus 22
Weitere Infos: Michael Steinmann Tel. 040 – 66 83 378Dienstag (24.06.25) von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr: Klönschnack Cafe
(Restaurant New-Living-Home – Julius Vosseler Str.40 – 22527 Hamburg)
Zu erreichen mit U-Bahn bis Hagenbecks Tierpark oder Buslinie 22 – X22 – 181 - 281
Da die Teilnehmerzahl auf max. 32 Personen begrenzt ist, ist eine Anmeldungen erforderlich. Meldet euch bitte unter
der bekannten Mail: seniorenrat-info@hsv-ev.de an.
Rückblick
Besuch des medizinhistorischen Museums im Hamburger UKE
In anderthalb Stunden wurden wir durch unser Tourguide Rabea Heyne durch die Räumlichkeiten des Museums geführt und dabei ausführlich über die Entwicklung der Medizin, insbesondere im UKE, informiert. Das UKE wurde 1889, also zwei Jahre nach der Gründung des HSV, in Betrieb genommen. Alles fing mit 25 Ärzten an. Heute sind es ca.2300. Frau Heyne gab uns einen Einblick über die Entwicklung der Ärzte- und Schwesternschaft, sowie über die Rechte der Schwestern und der Patienten. So z.B. hatten nur die Ärzte Kenntnis über das Krankheitsbild des Patienten, die Schwestern hatten nur ihre Anweisungen auszuführen. Daher der Begriff „Götter in Weiß“. Die kürzeste Amputation soll angeblich nur zwei Sekunden gedauert haben. Jeder kann sich sicher vorstellen, wie schmerzhaft sowas ohne Betäubung für die Patienten war. Auch war der Begriff „Desinfektion“ gänzlich unbekannt. Entsprechend hoch war die Todesrate nach solchen Eingriffen. Die damals genutzten Werkzeuge waren wohl größtenteils dem Schlachterhandwerk entnommen. Auch die damals getragene Bekleidung der „Schwestern“ war zu sehen. Sie ähnelte der Kleidung in der 50er und 60er Jahren. Um 1900 dann die ersten größeren Fortschritte durch die ersten Röntgenbilder. Aber auch durch Blutabnahme und erste Analysen konnte ein besseres Krankheitsbild erstellt werden. Zum Schluss besuchten wir den Ärztewaschraum, der 1926 in Betrieb genommen und noch bis 2006 genutzt wurde. Wir alle waren danach dankbar, dass die Medizin seither große Fortschritte gemacht hat und noch machen wird.
Montagstreff der Gemeinschaft der Senioren im April
Unser Hamburger Bundesliga Schiedsrichter Patrick Ittrich war zu Gast. Er leitete durch die 90 Minuten plus Nachspielzeit unseres Abends. Um 21.00 Uhr kam der Abpfiff dieser hochinteressanten Veranstaltung. Nachdem Patrick kurz etwas über seinen Werdegang erzählte, ging es auch schon richtig zur Sache. Vorab: Keiner bekam die Rote Karte gezeigt. Er wurde von uns aber auch nicht ausgebuht und konnte ohne den Schutz von Order oder Polizei-Kollegen das Spielfeld (den Saal im Elysée) verlassen. Während der 1 ¾ Std. zeigte er uns viele Spielszenen, um mit uns die Entscheidungen zu besprechen. Es folgten angeregte Diskussionen, an der wir alle viel Spaß und Freude hatten, zumal Patrick alle Szenen mit uns sehr humorvoll, aber auch sehr sachlich analysierte.
Bei Roten Karten erfuhren wir, dass dabei drei Kriterien berücksichtigt werden müssen:
- Dynamik der Spielszene
- Trefferbild des Foulspiels
- Chance den Ball zu bekommen
Patrick zeigte uns viele Spielszenen, die zunächst von uns sehr unterschiedlich bewertet wurden. Erst nach der
genauen Videoanalyse konnten wir die Entscheidungen der Schiedsrichter nachvollziehen. Auch wurde uns im
Verlauf des Abends mehr und mehr bewusst, wie sinnvoll die Einführung des „Kölner Kellers“ war und ist.
Nach der Veranstaltung kamen viele Teilnehmer dieses Abends zu uns und baten darum, Patrick unbedingt nochmals einzuladen. Wir werden unser Bestes geben.
Termine
Montag, 05.05.25, von 19:00 - 21:00 Uhr: Montagstreff
(Hotel Grand Elysée – Rothenbaumchaussee 10 - 20148 Hamburg)Aufgrund eines Einspruchs beim Ehrenrat zu der Wahl des Seniorenrates im November des letzten Jahres muss neu gewählt werden. Anschließend wird Brigitte Babbel uns über Ihr vielfältiges Leben im HSV erzählen Zu unserem Montagstreffen ist keine Anmeldung erforderlich
Dienstag (20.05.25) von 17.00 - 19.30 Uhr: Kegeln (Kosten € 4,00 p.P)
(Restaurant Tunici – Adolph Schönfelder Str.49 – 22083 Hamburg)
Zu erreichen mit U-Bahn bis Hamburger Str. oder Bus 22
Weitere Infos: Michael Steinmann Tel. 040 – 66 83 378Dienstag (24.06.25) von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr: Klönschnack Cafe
(Restaurant New-Living-Home – Julius Vosseler Str.40 – 22527 Hamburg)
Zu erreichen mit U-Bahn bis Hagenbecks Tierpark oder Buslinie 22 – X22 – 181 - 281
Da die Teilnehmerzahl auf max. 32 Personen begrenzt ist, ist eine Anmeldungen erforderlich. Meldet euch bitte unter
der bekannten Mail: seniorenrat-info@hsv-ev.de an.