Spitzensport
08.06.23
Aufstiegsheimspiel für HSV-Frauen
Das Warten hat ein Ende: An diesem Sonntag (11. Juni, 13 Uhr) treten die Regionalliga-Fußballerinnen des Hamburger SV im Aufstiegshinspiel zur 2. Bundesliga gegen Viktoria Berlin an.
„Endlich geht’s los“, sagt HSV-Trainer Lewe Timm mit Blick auf die anstehenden Aufstiegsspiele: Nachdem sein Team eine fantastische Saison in der Regionalliga Nord hinter sich hat und nach 25 Siegen aus 26 Spielen souverän die Meisterschaft holte, fehlen nun nur noch zwei Schritte zur 2. Bundesliga. Es geht gegen den Meister der Regionalliga Nordost, Viktoria Berlin.
„Natürlich ist eine gewisse Anspannung da, in erster Linie freuen wir uns aber riesig auf diese Aufgabe“, sagt Trainer Timm. Die Rothosen konnten zuletzt noch einmal ordentlich Selbstbewusstsein sammeln und gewannen ihr Testspiel gegen den Bundesligisten Werder Bremen am vergangenen Sonntag mit 3:0. „Man hat gesehen, dass unsere Mechanismen gut funktionieren“, so der HSV-Trainer. „Wir sind in einer guten Verfassung und wollen das auch gegen Viktoria zeigen.“
Der kommende Gegner darf ebenfalls selbstbewusst an die Elbe anreisen und blickt zurück auf die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost, die mit 151 Toren in 26 Partien mit geballter Offensivpower errungen wurde. „Viktoria wird uns sicherlich vor Aufgaben stellen“, sagt Timm, „darauf wollen wir Antworten finden.“ Und vor allem: „Natürlich ist es auch unser Anspruch, ihnen ebenfalls Aufgaben zu stellen.“
Die Partie im Sportpark Eimsbüttel ist bereits ausverkauft und wird mit einer Kulisse von 1.800 Fans ein absolutes Highlight in der Saison der HSV-Frauen darstellen, die sich bereits im Laufe der Saison auf ihre treuen Anhänger:innen verlassen konnten. Als buntes Rahmenprogramm gibt es zudem einige Aktionen mit der HanseMerkur sowie eine Stadionshow inklusive hochkarätiger Gäste, die von HSV-Stadionsprecher Christian Stübinger moderiert wird.
Der Rahmen ist also gesetzt, für ein gelungenes Ergebnis auf dem Platz wollen die HSV-Frauen sorgen. Wenn es nach ihrem Trainer geht, sind die Aussichten darauf nicht ganz so schlecht: „Wir wollen unsere Energie der vergangenen Wochen und Monate auf den Platz bringen. Mit unseren Fans im Rücken gehen wir selbstbewusst in das Spiel.“