
Spitzensport
10.06.25
Bestleistungen, Normen und Rekorde für HSV-Leichtathletik
Über Pfingsten konnten diverse HSV-Leichtathlet:innen tolle Erfolge verbuchen.
Lucas Ansah-Peprah startete am Pfingstmontag beim Pfingstsportfest in Mannheim und stellte hier zwei neue deutsche Jahresbestleistungen auf: Mit 10,07 Sekunden lief er bei guten Windbedingungen von 1,9 m/s Rückenwind die drittschnellste Zeit seiner Karriere. Über 200 Meter stellte er zudem in 20,49 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf.
Sein Trainingspartner Owen Ansah trat parallel beim Gold-Meeting in Hengelo an. Hier kam er über 100 Meter bei 1,0 m/s Gegenwind nach 10,31 Sekunden als Fünfter in Ziel. Auch Manuel Mordi war über 110 Meter Hürden am Start. Seine Saisonbestzeit steigerte er um eine Hundertstel auf 13,75 Sekunden und belegte damit den achten Platz.
Line Schröder startete am Sonnabend beim Pfingstsportfest in Zeven über 100 Meter Hürden gegen starke nationale Konkurrenz. Wie im Vorjahr konnte sie hier eine Bestleistung aufstellen, die nun bei 13,24 Sekunden steht. Damit verbesserte sie den Landesrekord ihrer Vereinskollegin Vanessa Baldé um zwei Hundertstel und hakte auch die Erfüllung der U23-EM-Norm ab. Im Finale belegte sie in 13,36 Sekunden den zweiten Platz.
Auch Ida Schröder war am Sonntag in Zeven am Start und steigerte ihre 400 Meter Hürden Bestzeit auf starke 60,83 Sekunden. Am Tag zuvor war sie in Wetzlar bei der EYOF U18 Gala über 400 Meter ohne Hürden aktiv. Da sie in 55,70 Sekunden die beste Zeit aller deutschen Teilnehmerinnen zeigte, darf sie sich Hoffnungen auf eine Nominierung für das European Athletics Olympic Festival machen, welches Ende Juli in Skopje/Nordmazedonien stattfindet.
___
Auf dem Foto: Lucas Ansah-Peprah (l.) und Line Schröder