
Spitzensport
24.08.23
Die Leichtathletik-WM im Rückblick
Am vergangenen Wochenende waren die männliche und weibliche deutsche Staffel bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest im Einsatz – mit Lucas Ansah-Peprah und Louise Wieland war auch der Hamburger SV vertreten.
Eigentlich war der Traum von Finale schon vorbei für die weibliche 4x100-Meter-Staffel um Rebekka Haase, Gina Lückenkemper, Sina Mayer und HSVerin Louise Wieland: Die Zeit von 42,78 Sekunden im Vorlauf reichte nicht für den Endlauf. Doch das deutsche Team legte Protest ein, nachdem Wieland beim Wechsel auf Mayer von einer Kontrahentin behindert wurde – und der Protest hatte Erfolg: Das Quartett durfte im Finale antreten. Dort kam das deutsche Team nach 42,98 Sekunden ins Ziel und belegte damit einen beachtlichen sechsten Platz. Gold sicherten sich die USA (41,03 Sekunden).
Für die männliche deutsche Staffel um HSV-Sprinter Lucas Ansah-Peprah lief es hingegen weniger glücklich: Nach einem Wechselfehler im Vorlauf verpassten die Deutschen das Finale.
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Foto: Chai von der Laage