Leichtathletik: Dreimal fünfter Platz bei U23-DM

Mit pandemiebedingt stark eingeschränkten Teilnehmerfeldern und strengen Hygienemaßnahmen fanden am vergangenen Wochenende die Deutschen U23-Meisterschaften in Koblenz statt. Die Athlet:innen der HSV-Leichtathletik belegten in ihren jeweiligen Disziplinen allesamt den fünften Platz.

Den Anfang machte am Sonnabend Sara Hannemann, die über 100 Meter Hürden der Frauen startete. Nach überstandener Verletzung überzeugte die 22-Jährige im Vorlauf und kam mit 13,93 Sekunden nah an ihre Saisonbestleistung heran. Im Frauen-Finale konnte sie ihre Zeit noch einmal um 13 Hundertstel steigern und wurde mit neuer Saisonbestleistung (13,80s) Fünfte. Gold gewann Franziska Schuster in starken 13,49 Sekunden.

Am Sonntag standen zunächst die Vorläufe über 200 Meter an, bei denen Louise Wieland mit neuer Saisonbestzeit von 24,33s bei 1,2 m/s Gegenwind überzeugte. Im Endlauf war die HSV-Sprinterin bei identischem Gegenwind noch einen Tick schneller, verbesserte erneut ihre Saisonbestzeit und landete am Ende auf dem fünften Platz. Deutsche Meisterin über 200 Meter wurde Sophia Junk in 23,03 Sekunden.

Als letzter HSVer war am Sonntag Nick Schmahl im Weitsprung gefordert: Der 19-Jährige eröffnete den Wettkampf mit einer Weite von 7,07 Meter. Die folgenden fünf Versuche waren leider allesamt ungültig, so dass er sich am Ende mit Platz 5 zufrieden geben musste. Die Tagesbestweite gelang Luka Herden, der sich mit 7,58m zum Deutschen Meister krönte.

Nils Winter, Leistungssport-Koordinator der HSV-Leichtathletik, über die Leistungen der HSV-Athlet:innen: "Wenn zwei von drei Athlet:innen beim Saisonhöhepunkt in Koblenz eine neue Saisonbestleistung aufstellen, ist das Abschneiden aus Vereinssicht positiv zu bewerten. Bei allen dreien gibt es noch Entwicklungspotenzial, so dass wir in Zukunft noch stärkere Leistungen erwarten können."