HSV-Athletinnen blicken auf U20-Hallen-DM zurück

Einen guten Wettkampf zeigte Claire Wiedemann im Dreisprung. Mit 12,18m sprang sie nah an ihre Bestleistung heran und belegte damit den siebten Platz. Dabei ging es zwischen Platz zwei und sieben äußerst eng zu: Die sechs Athletinnen trennten lediglich 16 Zentimeter.

Auch Lena Anochili überzeugte im 60m-Sprint der weiblichen Jugend. Nach 7,57s im Vorlauf erzielte sie 7,56s im Halbfinale und blieb damit nur eine Hundertstel über ihrer persönlichen Bestzeit. Das reichte so gerade eben für das Finale der besten Acht. Hier wurde sie schließlich in 7,68s Siebte.

Am Tag darauf lief es im Weitsprung für sie hingegen mit 5,48m nicht so gut. Nach zwei ungültigen Versuchen verschenkte sie im dritten Durchgang wertvolle Zentimeter am Absprungbalken und schaffte dadurch den anvisierten Endkampf der besten acht Athletinnen nicht.

Bei den 200-Meter-Vorläufen am Morgen konnte Ida Schröder eine neue Bestzeit aufstellen. Mit 25,36s steigerte sie ihre Bestmarke um 13 Hundertstel. Melanie Verboom blieb in 25,55s ein wenig über ihrer Vorleistung.

Die mit Medaillenchancen angereiste 4x200m-Staffel wurde leider nach einem überlaufenen Wechsel disqualifiziert - die Zeit von knapp unter 1:40min, die Lena Anochili, Ida Schröder, Melanie Verboom und Louisa Asuagbor auf die Bahn legten, hätte für eine Medaille gereicht. Die zweite Staffel belegte in der Besetzung Nina Baum, Fridaous Nitche, Hannah Wittboldt-Müller und Alma Büttner in 1:45,43min Platz 17.