
Verein
21.05.25
Infoveranstaltung Satzung im Rückblick
Am heutigen Mittwochabend konnten sich Interessierte über Satzungsanträge aus den Gremien des HSV e.V. informieren, über die bei der HSV-Mitgliederversammlung im Juni dieses Jahres abgestimmt wird. Der Abend bot für alle Beteiligten auch den Rahmen für einen Austausch zu diesen Anträgen.
Im Haus des Sports fanden sich rund 40 HSVerinnen und HSVer ein, dazu waren etwa 100 Interessierte digital zugeschaltet, um sich über die Satzungsanträge zu informieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch Michael Papenfuß (Aufsichtsratsvorsitzender sowie Vizepräsident und Schatzmeister des HSV) berichtete HSV-Vizepräsident Bernd Wehmeyer über den Antrag auf Änderung des Zeitraums des Nachhaltigkeitsberichts. Dieser wird aktuell jährlich veröffentlicht, beantragt wird auf der Mitgliederversammlung eine Veröffentlichung alle zwei Jahre.
Michael Papenfuß fuhr mit dem nächsten Antrag fort, der die Übereinstimmung der Satzung des HSV e.V. mit den Kriterien für die Lizenzierung der Frauenmannschaften für die Frauen-Bundesligen und mit der Lizenzordnung der DFL vorsieht. Der dritte Satzungsantrag strebt die Anpassung des Geschäftsjahrs des HSV e.V. an das Kalenderjahr an.
Im Anschluss stellte der Ehrenratsvorsitzende Kai Esselsgroth, der auch im Beirat des HSV ist, den Antrag zur Änderung des Protokolls der Mitgliederversammlung vor. Dieser beinhaltet eine Vereinfachung des Prozesses durch Fokussierung auf Kernaussagen der Berichte, Inhalt der Anträge und Abstimmungsergebnisse.
Der Beiratsvorsitzende Patrick Ehlers, Kai Esselsgroth und Juliane Bötel referierten anschließend stellvertretend für die entsprechende Arbeitsgruppe über den Antrag auf Angleichung der Wahlmechanismen und Umsetzung einer Vorgabe zur geschlechterdiversen Besetzung der Gremien, der die geschlechterdiverse Besetzung beziehungsweise Erreichung geschlechterdiverser Besetzung der HSV-Gremien erreichen soll.
Abschließend erläuterten Michael Harms aus der Abteilungsleitung des Supporters Clubs und Robert Adolph aus der entsprechenden Arbeitsgruppe den Antrag auf Einführung des Supporters Trusts. Dieser beinhaltet auch eine Satzungsänderung zur Ermöglichung zukünftiger Kapitalerhöhungen. Der Trust soll als eingetragene Genossenschaft gegründet werden, um fanbasierte Kapitalbeteiligungen strukturiert für die HSV Fußball AG & Co. KGaA zur Option zu machen.