
Team Raute
13.08.21
Oberliga-Fußballer des HSV III starten in die neue Spielzeit
Am Sonntag gastiert das Team von Marcus Rabenhorst und Christian Rahn beim Niendorfer TSV. Zuschauer sind nicht zugelassen.
„Die Vorfreude ist riesengroß, nicht nur bei mir und der Mannschaft, sondern auch beim gesamten Funktionsteam“, sagt HSV III-Coach Marcus Rabenhorst mit Blick auf den Saisonstart. „Endlich geht es wieder um Punkte.“ Nachdem die anderen Hamburger Teams bereits in den ersten beiden Runden des LOTTO-Pokals im Pflichtspielbetrieb aktiv waren, starten die Oberliga-Fußballer des HSV III am kommenden Sonntag endlich in die neue Spielzeit.
„Bis auf ein paar Höhen und Tiefen bin ich mit der Vorbereitung im Großen und Ganzen zufrieden“, so Marcus Rabenhorst. Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen: In sieben Testspielen gab es nur gegen Oberliga-Konkurrent SC Concordia eine Niederlage. Dem 17:5 in der ersten Partie gegen Bezirksligist Duvenstedter SV folgte ein 1:1 gegen die U19 des Niendorfer TSV, ein 2:0 gegen die U19 des Eimsbütteler TV (beide U-19-Regionalliga), ein 7:0 gegen den FC Dornbreite Lübeck (Oberliga SH), ein 6:3 gegen die eigene U19 (Bundesliga) und ein 4:3 gegen Eutin 08 (Oberliga SH).
Im Kader der Rothosen hat sich im Laufe der Vorbereitung einiges getan: Mit Tarek Abdalla (TBS Pinneberg), Marko Augustinovic (NK Zvijezda Gradacac/2. Liga Bosnien), Seong-kye Kim (Wehrdienst in Südkorea), Anton Matthäi (Altona 93), Nicolai Scherping (Alstertal-Langenhorn), Max Scholz (Ziel unbekannt) und Piotr Trochowski (Karriereende) haben gleich sieben Spieler das Rabenhorst-Ensemble verlassen. Neu dabei sind hingegen: Mohamed Abd El Aal Ali (Niendorfer TSV U19), Theodoros Ganitis (Rückkehr nach Hamburg), Jonas Maschner (Barmbek-Uhlenhorst), Moritz Nehb (SC Nienstedten), Ilir Neziri (FC Teutonia II.) und André Petersen (Oldenburger SV).
Aufgrund von Corona ist auch im Amateurfußball in diesem Jahr alles anders: Statt einer 18er-Staffel gibt es zwei Oberligen, eine mit neun und die andere mit zehn Teams. Die besten vier Mannschaften qualifizieren sich jeweils für die Meisterrunde, die restlichen zehn Vereine spielen in der Abstiegsrunde. Das Ziel für die kommende Spielzeit in Hamburgs höchster Spielklasse ist klar: „Wir wollen versuchen, uns für die Meisterrunde zu qualifizieren und werden alles tun, um unter die Top-4 zu kommen“, sagt Rabenhorst.
Der erste Schritt dafür kann bereits am kommenden Sonntag (15. August) beim Saisonauftakt in Niendorf gemacht werden. Anpfiff ist um 14 Uhr, es sind keine Zuschauer zugelassen.