
Spitzensport
22.08.21
U17-Fußballerinnen zweimal erfolgreich
Am zweiten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga holen die Rothosen mit dem 4:0 bei Turbine Potsdam den ersten Sieg der neuen Saison. Einen Tag später bezwingen sie den VfL Pinneberg in der ersten Runde des LOTTO-Pokals 9:0.
Zwei Spiele, zwei Siege: Binnen weniger als 24 Stunden mussten die U17-Fußballerinnen des Hamburger SV zweimal antreten – und holten zwei Siege. Zunächst stand am Sonnabend die Auswärtspartie bei Turbine Potsdam an, bei der vier HSVerinnen ihr Bundesliga-Debüt feierten: Lene Meggers, Lisa Baum, Pia Topel und Lea Bantin liefen erstmals in der höchsten Spielklasse dieser Altersstufe auf.
Und sie mussten direkt kurz durchatmen: Nach wenigen Minuten hatte der Gastgeber die große Chance zur Führung, verfehlte jedoch knapp. In der Folge fanden die HSV-Fußballerinnen aber immer besser in die Partie und belohnten sich schließlich in der 32. Minute: Helen Homann steckte durch auf Marlene Deyß, die die Torhüterin umkurvte und zum 1:0 einschob. Kurz nach der Pause wurde Irma Schittek nach einem ähnlichen Muster freigespielt, die ebenfalls cool blieb und zum 2:0 traf (44.).
Die B-Juniorinnen des HSV blieben auch nach dem 2:0 konzentriert und legten nach Standards zwei weitere Tore nach: Zunächst traf Pia Topel nach einer Ecke (66.), bevor Svea Stoldt sogar einen Eckball direkt verwandelte (76.). Die Führung ließen sich die Hamburgerinnen nicht mehr aus der Hand nehmen und fuhren schließlich den ersten Dreier der noch jungen Saison ein.
„Das war für das erste Auswärtsspiel der Saison eine absolut souveräne Vorstellung, mit der wir sehr zufrieden sind“, resümierte Trainer Niels Quante. „Trotzdem wissen wir, dass wir erst zwei Spieltage absolviert haben und noch viel Arbeit vor uns liegt.“
Bereits einen Tag später stand die nächste Partie an, als die Rothosen in der ersten Runde des LOTTO-Pokals beim VfL Pinneberg gastierten. Und auch dieses Spiel gestaltete Quantes Team erfolgreich: Am Ende standen ein 10:0 und der Einzug in die zweite Runde.
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Foto: Rene Teichmann