
Spitzensport
18.09.23
U23- und U17-Fußballerinnen siegreich
Erfolgreiches Wochenende für die beiden ältesten Juniorinnenteams des HSV-Fußballs: Während die U23 am Sonntag mit 1:0 gegen Werder Bremen II gewann, siegte die U17 bereits einen Tag zuvor mit 3:2 gegen Viktoria Berlin.
Im kleinen Nordderby zwischen den U23-Fußballerinnen des HSV und Werder Bremen II entwickelte sich ein Spiel auf hohem Niveau, in dem beide Teams zu wenig klaren Gelegenheiten kamen. Die größte Chance verbuchten die Rothosen, als Aksana Alizadeh die Latte traf (20.) – es ging ohne Tore in die Pause.
In der zweiten Hälfte steigerten sich die Rothosen vor allem in den ersten 15 Minuten und gingen folgerichtig in Führung: Alizadeh traf per Abstauber zum 1:0 (49.). Werder versuchte noch einmal alles, biss sich aber die Zähne an der soliden HSV-Defensive aus – es blieb beim 1:0. „Das war das erwartet schwere Spiel, das wir dank einer geschlossenen Teamleistung verdient gewonnen haben“, bilanzierte HSV-Trainer Dominik Jordan.
B-Juniorinnen siegen erneut
Die U17-Fußballerinnen der Rothosen fanden gut in die Partie und kamen zu ersten Chancen – die beste davon vergab Almudena Sierra jedoch früh: In der siebten Minute vergab die Stürmerin einen Foulelfmeter. Die Rothosen kamen weiterhin zu ihren Gelegenheiten, auch wenn sie in Disziplinen wie Zweikampfführung und Passgenauigkeit nicht ans Maximum kamen.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Hamburgerinnen energischer in ihren Aktionen – und belohnten sich dafür: Luisa Schlacht eroberte in der 45. Minute den Ball und fand in der Mitte Sierra, die es nun besser machte und zum 1:0 einschob. Nur fünf Minuten später erhöhten die HSV-Juniorinnen: Sierra setzte sich über rechts durch und bediente im Strafraum Narine Davtyan – 2:0. Wiederum nur drei Minuten später traf Zoe Plehn nach einer Ecke sogar zum 3:0.
In der Folge entwickelte sich jedoch ein Bruch im Spiel der Rothosen, die abermals die letzte Konsequenz vermissen ließen. Die Gegentore zum 1:3 und 2:3 waren die logische Konsequenz, letztlich konnten die Hamburgerinnen dieses Ergebnis jedoch über die Zeit bringen und den zweiten Sieg im zweiten Liga-Spiel der Saison einfahren.
„Wir freuen uns über den Sieg, auch wenn wir unter unseren Möglichkeiten geblieben sind“, resümierte HSV-Trainerin Kim Falter. „Der nächste Entwicklungsschritt muss es sein, solche Spiele deutlicher und souveräner für uns zu entscheiden.“